Quickstart
Hier findest ein Video zu den ersten Schritten mit dem TRAINALYZER®
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Wo kann ich die App herunterladen?
Du kannst jedoch sowohl auf dem Handy als auch auf dem Laptop oder PC Shortcuts anlegen, von denen aus du die App starten kannst.
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Trainingsbereiche
Trainingsbereiche anlegen
Trainingsbereiche ändern oder löschen
Funktion der Trainingsbereiche
Wir nutzen die hinterlegten Trainingsbereiche jedoch auch als Richtwerte für die Berechnung der NIRS-Marker und der adaptiven Trainingsbereiche. Das heißt, die hinterlegten Trainingsbereiche dienen zum Beispiel als Orientierung für die Bestimmung der tagesaktuellen Schwellenleistung. Daher ist es wichtig die Trainingsbereiche in regelmäßigen Abständen (alle 6 bis 8 Wochen) zu aktualisieren.
Zur Anpassung der Trainingsbereiche können entweder die letzten Werte der NIRS-Marker oder ein NIRS-Stufentest genutzt werden.
Adaptive Trainingsbereiche
Mit Hilfe der adaptiven Trainingsbereiche ist es daher möglich die geplante Wirkrichtung einer Belastung genau zu kontrollieren. Dies ermöglicht eine bessere Steuerung des Trainings, eine geteigerte Effektivität und somit besserer Ergebnisse als beim Training nach starren Vorgaben.
Mit Hilfe der NIRS-Daten ist es möglich die Tagesform ohne zusätzliche Tests zu erfassen.
Dateien hochladen
Dropbox
Folge den Anweisungen und melde Dich bei deinem Dropbox Account an. Wähle dann den Ordner, in dem Deine fit-Files abgelegt werden und fertig.
Dropbox ermöglichst die Synchronisation aller hinterlegten Daten. Daher kann es bei der ersten Synchronisation zu einer gewissen Watezeit kommen bis die vorhandenen Daten synchronisiert und ausgewertet wurden. Am besten lässt Du den TRAINALYZER nach der Synchronisation erstmal eine Weile arbeiten.
Garmin Connect
Folge den Anweisungen und melde Dich bei Deinem Garmin Connect Account an. Um die Synchronisation zu starten, drück im Anschluss Sync. Achtung: Es werden nur neue Daten ab Einrichtung der Verbindung synchronisiert. Dies wird durch Garmin leider nicht anders ermöglicht.
Bei der ersten Synchronisation kann es zu einer gewissen Watezeit kommen bis die vorhandenen Daten synchronisiert und ausgewertet wurden. Am besten lässt Du den TRAINALYZER nach der Synchronisation erstmal eine Weile arbeiten.
Manueller Upload
Über Settings:
Gehe einfach auf Settings -> Data Connections -> File Upload -> Select File, wähle die gewünschten fit-Files im Dateibrowser aus und klicke auf Upload.
Über den Kalender:
Du kannst den manuellen Upload auch über den Kalender ausführen. Klicke dazu im Kalender oben rechts auf das „Upload“ Symbol, dann auf Select Files, wähle die gewünschten fit-Files im Dateibrowser aus und klicke auf Upload.
Der Frotschritt des Uploads wird unter der jeweiligen Datei angezeigt.
Sollte es Probleme mit einer oder mehreren Dateien gegeben haben, erscheint eine Fehlermeldung. Die konkrete Ursache für mögliche Fehler wird mit einem Achtung Symbol bei der jeweiligen Datei angezeigt.
Dateien einsehen, umbenennen, löschen
Dateien einsehen
Dateien umbenennen
Auf Dateiebene wird ganz oben der Titel der jeweiligen Datei angezeigt. Dieser entspricht standardmäßig dem Sport Typen der fit File. Du kannst den Titel der Datei umbenennen indem Du auf das Stift Symbol neben dem Titel klickst und dann im Feld Name den Titel beliebig abänderst. Der vergebene Titel wird anschließedn auch im Kalender aktualisiert und kann dazu dienen einzelne Datei besser identifizieren zu können.
Neben dem Dateinamen kannst du hier auch noch weitere Daten der Trainingseinheit anpassen.
Unterhalb des Feldes Name wird der Dateiname angezeigt, welcher auch in der Liste unter Settings -> File Upload zu finden ist.
Dateien löschen
Durch einen Klick auf Restore from trash kannst Du eine gelöschte Datei wiederherstellen. Durch einen Klick auf delete forever wird die Datei permanent gelöscht.
Dateien analysieren
Was es zu beachten gilt
Die hinterlegten Trainingsbereiche deinen als Orientierungshilfe zur Bestimmung der NIRS-Marker und der adaptiven Trainingsbereiche. Daher ist es wichtig, dass immer Trainingsbereiche hinterglegt werden um die Analysen ausführen können.
Wenn Du einen kontinuierlichen Rad-Stufentest gefahren bist, kannst Du die Schaltfläche „Graded Exercise Test“ anwählen und die Auswertung erfolgt ohne Berücksichtigung bisheriger Trainingsbereiche. In der Advanced Version wird dann zusätzlich ein Tab „Performance Test“ eingeblendet. Dort erhältst Du eine Zusammenfassung der Daten und kann die Trainingsbereiche abspeichern.
Die adaptiven Trainingsbereiche werden nicht automatisch in die hinterlegten Trainingsbereiche übernommen. Die Trainingsbereiche, die Du unter Home festlegst müssen manuell aktualisiert werden oder aus einem Stufentest übernommen werden.
Ein weitere wichtiger Faktor ist die kleine Checkbox Exhaustion (≥30s) innerhalb der Summary auf Dateiebene. Solltest Du innerhalb einer Datei bei einer Belastung von mindestens 30s Dauer bis zur Ausbelastung gekommen sein, musst Du die Checkbox aktivieren und die Analyse der Datei erneut triggern (Klick auf analyse und dann auf reload nachdem die Datei analysiert wurde). Dies stellt sicher, dass maximale Belastungen korrekt analysiert werden und Deine NIRS-Marker korrekt bestimmt werden können.
In seltenen Fällen kann es vorkommen, dass die Analyse einer Datei unterbrochen wird und dann nicht korrekt angezeigt wird. Ebenso kann es passieren, dass sich die Ergebnisse der Analyse in gewissen Grenzbereichen befinden. Es werden sehr viele Faktoren in die Berechnung einbezogen und die Analyse ist stark von der Qualität der Daten abhängig, was dazu führen kann, dass die Berechnung auch mal in die falsche Richtung läuft. Sollte Dir an den Ergebnissen etwas komisch vorkommen, trigger die Analyse einfach erneut (Klick auf analyse und dann auf reload nachdem die Datei analysiert wurde). In der Regel wird dies reichen, um mögliche Fehler zu korrigieren.
Dateien analysieren/ erneut analysieren
Für eine erneute Analyse stehen 2 Optionen zur Verfügung.
Auf Datei-Ebene:
In der Analyse-Übersicht der Datei befindet sich oben rechts der Button analyze. Durch einen Klick auf diesen Button wird die Analyse erneut getriggert. Das TRAINALYZED Logo beginnt sich zu drehen und zeigt so an, dass die Analyse läuft. Wenn es aufhört sich zu drehen, ist die Analyse abgeschlossen. Um die aktualisierte Analyse zu laden bzw. anzuzeigen ist es nötig auf den Button reload zu klicken.Daraufhin lädtdieAnalyseseite erneut und die aktuellen Daten werden angezeigt.
Über das Settings-Menü:
Unter Settings -> File Upload kannst Du die hochgeladenen Daten etweder einzeln oder komplett analysieren. Um eine einzelne Datei erneut zu anlysieren, klicke auf das TRAINALYZED Logo hinter der entsprechenden Datei. Um alle Deteien erneut zu analysieren klicke auf den Button reanalyze all . Den Fortschritt der Analyse wird auch hier durch das rotierende Logo angezeigt.
Bei bereits analysierten Datein ist das TRAINALYZED Logo blau. Bei Dateien, die noch nicht analysiert wurden, wird das TRAINALYZED Logo grau angezeigt.
Empfehlung für bestmögliche Ergebnisse
Den ersten Stufentest kannst Du ohne hinterlegte Trainingsbereiche durchführen und auswerten. Im Anschluss legst du die gefundenen Trainingsbereiche unter Home an um diese für die Auswertung Deiner Trainingsdateien zu nutzen.
Die hinterlegten Trainingsbereiche solltest Du alle 6 bis 8 Wochen aktualisieren. Dies kann entweder anhand der NIRS-Marker erfolgen oder durch einen erneuten NIRS-Stufentest.
Glossar
Leistungsparameter
adjusted Power
Load
NIRS-Marker
maxSmO2ss
Intensität des maximalen SmO2 Steady States.
Das maximale SmO2 Steady State kann als aerober Leistungsmarker angesehen werden. Mehrere Studien haben gezeigt, dass es eng mit dem maximalen Laktat-Steady-State und den häufig verwendeten Schwellenkonzepten (Funktionelle Schwellenleistung, 2. ventilatorische Schwelle, anaerobe Schwelle usw.) korreliert. Sie stellt die höchste Intensität dar, bei der ein physiologisches Steady State erreicht werden kann. Jede höhere Intensität führt zu einem kontinuierlich abnehmenden SmO2, da die Rate des Sauerstoffverbrauchs die Rate des Sauerstofftransports übersteigt. Eine zunehmende Müdigkeit und eine Verringerung der Intensität oder Erschöpfung sind die Folge.
maxZONE I-ext
Die maximale SmO2 korreliert eng mit der maximalen laktatfreien Iintensität. Der Energiebedarf wird fast vollständig durch die Fettverbrennung gedeckt. Diese Intensität impliziert auch die günstigste Sauerstoffsituation für den Muskel, bei der das Gleichgewicht zwischen Sauerstoffangebot und -bedarf am stärksten in Richtung Sauerstofftransport verschoben ist. ZONE I-extensive ist die bevorzugte Intensität für Erholung und lange aerobe Ausdauertrainingseinheiten.
maxZONE I-int
Empfohlene Obergrenze Im Grundlagentraining.
Dieser Marker korreliert eng mit der ersten Laktatschwelle. Bei höheren Intensitäten beginnt das Laktat im Vergleich zu Ruhe- und Niedrigintensitätsniveaus signifikante Anstiege zu zeigen. Dies bedeutet auch, dass der Prozentsatz der Kohlenhydratverbrennung ab diesem Punkt deutlich anzusteigen beginnt und zu einem beschleunigten Glykogenabbau im Vergleich zu ZONE I-extensiv führt. Basierend auf Messungen und fortgeschrittenen Modellierungsansätzen im Radsport haben wir gesehen, dass dieser Marker auch mit einer Änderung von Typ I-Faseraktivierung zu gemischter Typ I + IIa-Faseraktivierung korreliert, was mit den obigen Punkten übereinstimmt.
peakSmO2ss
Es kann Trainingseinheiten ohne maxSmO2ss-Marker geben! Da dieser Marker auch zur Beurteilung der Leistungsentwicklung herangezogen werden kann, muss er auf das tatsächliche Limit bzw den tatsächlichen Maximalwert gesetzt werden. Bei maxSmO2ss müssen wir sicher sein, dass das maximale Steady Steady tatsächlich erreicht wurde. Um sicher zu sein, dass der Marker auf das Limit eingestellt ist, benötigen wir Intensitäten jenseits dieses Limits. Wenn diese Intensitäten in einer Datei nicht erkannt werden konnten, werden keine Maximalwerte für die jeweiligen Marker angezeigt und stattdessen peak-Werte angegeben.
peakZONE I-ext
peakZONE I-int
Trainingsbereiche
ZONE I-extensive
Umsetzung: Das Training in ZONE I-extensive findet in der Dauermethode statt. Dazu sollte möglichst gleichmäßig Leistung in diesem Trainingsbereich erbracht werden. Die Trainingsdauer kann zwischen wenigen Minuten und einigen Stunden liegen. Sehr lange Trainingseinheiten finden überwiegend in diesem Trainingsbereich statt.
Klassisch als Kompensationsbereich (KB) bezeichnet
ZONE I-intensive
Umsetzung: Das Training in Zone I intensiv findet in der Dauermethode statt. Dazu sollte möglichst gleichmäßig Leistung in diesem Trainingsbereich erbracht werden. Die Trainingsdauer kann zwischen wenigen Minuten und mehreren Stunden liegen. Aufgrund des gesteigerten Kohlenhydratbedarfs liegt am oberen Ende dieses Intensitätsbereichs die maximale Intensität für sehr lange (mehr als acht Stunden) Belastungen.
Klassisch als Grundlagenausdauer 1 (GA 1) bezeichnet
ZONE II
Umsetzung: Das Training in ZONE II findet in der Wiederholungs- oder Dauermethode statt. Dazu sollte möglichst gleichmäßig Leistung in diesem Trainingsbereich erbracht werden. Die Trainingsdauer kann zwischen wenigen Minuten (Wiederholungsmethode) und mehreren Stunden liegen.
Klassisch als Grundlagenausdauer 2 (GA 2) bezeichnet
ZONE III-extensive
Bei dieser Intensität sind alle Ausdauerfasern und alle Mischfasern aktiv, die mehr, beziehungsweise genau so viel Laktat auf- wie abbauen. Zudem sind bei dieser Intensität bereits Muskelfasern aktiv, die mehr Laktat auf- als abbauen können. Diese Fasern können nicht lange mitarbeiten weil sie ermüden, daher werden die fortschreitender Belastungsdauer weitere Typ 2a-Fasern aktiviert. Dies ist unter anderem durch einen Anstieg der gefühlten Belastungsintensität zu spüren.
Umsetzung: Das Training in ZONE III-extensive findet in der Intervall-, Wiederholungs- oder Dauermethode statt. Dazu sollte möglichst gleichmäßig Leistung in diesem Trainingsbereich erbracht werden. Bei der Intervallmethode werden mehrere Belastungen in diesem Trainingsbereich mit relativ kurzen Pausen in einem festen Rhythmus trainiert. Zur Gewöhnung an diese Belastungsintensität bieten sich beispielsweise 6x5min Belastung mit jeweils 5min Entlastung in ZONE I-extensive an. Bei der Wiederholungsmethode werden mehrere Belastungen in diesem Trainingsbereich absolviert, die sich allerdings in ihrer Dauer unterscheiden können; gleiches gilt für die Pausendauer. Eine typische Einheit besteht aus mehreren Belastungen an den Anstiegen einer welligen Trainingsrunde, bei denen so häufig/lang die Anstiege in ZONE III-extensive gefahren werden, bis eine Belastungsdauer von 30min in der Zone akkumuliert ist. Die Trainingsdauer kann zwischen wenigen Minuten und etwa einer Stunde liegen. Am oberen Ende dieses Trainingsbereichs liegt die optimale Intensität für Zeitfahren zwischen 30 und 60 Minuten. Aufgrund des hohen Kohlenhydratbedarfs ist die mögliche Häufigkeit von Belastungen bei dieser Intensität begrenzt.
Klassisch als Entwicklungsbereich (EB) bezeichnet
ZONE III-intensive
Umsetzung: Das Training in ZONE III-intensive findet in der Intervall- oder Wiederholungsmethode statt. Dazu sollte möglichst gleichmäßig Leistung in diesem Trainingsbereich erbracht werden. Die Trainingsdauer kann zwischen wenigen Sekunden und mehreren Minuten liegen. Aufgrund des hohen Energieflusses liegt am oberen Ende dieses Intensitätsbereichs die maximale Intensität für Verfolgungsdisziplinen auf der Bahn. Bei der Intervallmethode werden mehrere Belastungen in diesem Trainingsbereich mit relativ kurzen Pausen in einem festen Rhythmus trainiert. Bei der Wiederholungsmethode werden mehrere Belastungen in diesem Trainingsbereich absolviert, die sich allerdings in ihrer Dauer unterscheiden können; gleiches gilt für die Pausendauer.
Klassisch als Spitzenbereich (SB) bezeichnet
ZONE IV
Umsetzung: Das Training in ZONE IV findet in der Wiederholungsmethode statt Dazu sollte die Belastung entweder maximal sein oder so lange gehalten werden, bis entweder die angestrebte Belastungsdauer oder die untere Belastungsgrenze erreicht ist (je nachdem, was früher auftritt). Die Belastungsdauer kann zwischen wenigen Sekunden und etwa einer Minute liegen. Die Pausendauer beträgt in der Regel mindestens fünf Minuten, kann je nach Belastung aber auch mehr als eine halbe Stunde betragen.
Klassisch als Spitzen- oder Schnelligkeitsbereich (SB/SN) bezeichnet
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